Claus Tröger


Vater | von Florian Zeller


| LANDESTHEATER NIEDERBAYERN (DE) – Saison 2017/18
| Aufführungen: Stadttheater Landshut – Theater Passau – Theater Straubing
| Premiere: 28. April 2017

| Regie: Claus Tröger, Bühnenbild & Kostüme: Iris Jedamski, Regieassistenz: Richie Wilde
| DarstellerInnen: Klemens Neuwirth, Antonia Reidel, Olaf Schürmann, Ella Schulz,
  Andreas Schneider, Laura Puschek


Claus Tröger: VATER
Claus Tröger: VATER Claus Tröger: VATER Claus Tröger: VATER Claus Tröger: VATER Wenn die Wahrnehmung sich verändert…

Der Witwer André ist achtzig. Er lebt allein in seiner Pariser Wohnung und kommt – meistens – gut zurecht. Manchmal verschwinden Dinge oder er kann sich nicht erinnern, welcher Tag oder welches Jahr gerade ist.

Seine Tochter Anne macht sich Sorgen um ihren Vater, vor allem, weil sie mit ihrem neuen Freund nach London ziehen will. Was wird dann aus André? Sie organisiert ihm verschiedene Pflegehilfen, von denen der alte Mann alles andere als begeistert ist.

André will weiter so leben wie bisher, doch er verliert immer mehr die Orientierung. Wer sind die Menschen, die plötzlich in seinem Wohnzimmer stehen und behaup­ten, sie seien seine Familie? Und wo ist seine Uhr, die schon seit Wochen immer wieder zu verschwinden scheint? Und ist das überhaupt noch seine Wohnung?



Der Franzose Florian Zeller (*1979) gilt als einer der begabtesten Theaterautoren seiner Generation. Seine Stücke „Die Wahrheit”, „Vater” oder „Die Mutter” waren gleich nach ihrer Pariser Uraufführung absolute Hits bei Publikum und Kritik und werden mittlerweile in ganz Europa gespielt.

In „Vater” schildert Zeller mit hohem Einfühlungs­vermögen, Zärtlichkeit und Humor das langsame Versinken eines alten Mannes im Vergessen.



Fotos: Peter Litvai
Claus Tröger: VATER Claus Tröger: VATER
PRESSE

Landshuter Zeitung:

« (...) Claus Tröger hat das Erfolgsstück aus Frankreich für das Landestheater inszeniert. Sehenswert! »


Landshuter Wochenblatt:

« (...) Regisseur Claus Tröger war genau der Richtige für diese Produktion des Landestheaters und hat seinen hochsensiblen, feinen und leisen Regiestil wieder einmal überzeugend demonstriert. Eine überragende Leistung. …Fazit: Ganz klare Empfehlung! »
Claus Tröger: VATER





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