Claus Tröger

Claus Tröger: SPIEL'S NOCHMAL, SAM

Spiel's nochmal, Sam (Play it again, Sam) | von Woody Allen


| LANDESTHEATER NIEDERBAYERN (Landshut, DE) – Saison 2007/08
| Premiere: 14. Dezember 2007

| Regie: Claus Tröger, Ausstattung: Katja Schindowski...
| DarstellerInnen: Marius Hubel, Maria Magdalena Rabl, Olaf Schürmann,
  Katharina Elisabeth Kram, Wolf Zehren


Claus Tröger: SPIEL'S NOCHMAL, SAM
Claus Tröger: SPIEL'S NOCHMAL, SAM Claus Tröger: SPIEL'S NOCHMAL, SAM Der Filmkritiker Alan Felix hat existentielle Probleme: Nachdem ihm seine Frau Nancy weggelaufen ist, steht er ratlos und unbeweibt da. Seine Freunde, das Ehepaar Linda und Dick, sind bereit, ihm zu helfen, vor allem bei der Suche nach einer Frau.

Aber da ist noch Allans 'Schein-Alter Ego', der groß­artige, überaus männliche Schauspieler Humphrey Bogart. Alan, von Min­der­wer­tig­keits­kom­ple­xen ge­plagt, vermischt sein trockenes reales Leben mit der glitzernden Welt des Films. Bogart erscheint ihm immer wieder in kritischen Augenblicken und gibt ihm tolle Tipps.

Eine groteske, gleichzeitig anrührende Komödie über einen tollpatschigen Mann auf der Suche nach sich selbst, seiner Männlichkeit und einer neuen Liebe.


Woody Allen, 1935 in New York als Kind jüdischer Eltern geboren, zählt zu den erfolgreichsten Film­regisseuren der Gegenwart. Seine witzig-spritzige Komödie „Spiel's nochmal, Sam (Play it again, Sam)“ schrieb er 1969, brachte sie erfolgreich am Broadway heraus und verfilmte sie 1972 unter gleichnamigem Titel mit sich selbst in der Rolle des Allan.


PRESSE

Passauer Neue Presse (Edith Rabenstein, 07.01.2008):

« Mann, du machst dich lächerlich! – Wenn eine Frau sagt „Ich habe noch nie mit dir gelacht“ oder „Ich steh' körperlich nicht mehr auf dich“, dann wird es so richtig ernst. Das wissen alle Männer – und vor allem alle Helden von Woody Allen. Allan Felix, ein Filmkritiker, stürzt sich in der aktuellen Insze­nierung des Landestheaters Niederbayern von „Spiel's nochmal, Sam“, die am Samstagabend in Passau Premiere hatte, auch gleich heftig in seine Neurosen. Er misst sich mit Filmhelden. Das kann freilich nur schief gehen – sehr zur Freude des Publikums.

Gastregisseur Claus Tröger kürzt das Stück und inszeniert es als gut getimte Boulevard-Komödie. Locker, leicht, spritzig. Hier wird eine typische Slapstick-Komödie über einen verklemmten Mann erzählt, der doch so gerne zum wilden Tier mutieren würde oder wenigstens zu Rick aus „Casablanca“. Das Tempo der Inszenierung ist hoch, das Timing gut. »
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